Dingolfing/Landau. (red) Martin Hohenberger wird neuer Geschäftsführender Vorstand der Caritas Landau. Er löst zum 1. Januar 2023 den langjährigen Chef Rudi Kramer ab. Um sich vorzustellen, ist er kürzlich bei Landrat Werner Bumeder gewesen. Dies teilt das Landratsamt in einer Pressemitteilung mit. Der 50-jährige Deggendorfer Martin Hohenberger war lange als Sozialpädagoge und Geschäftsführer in der Jugendarbeit tätig, erlernte den Beruf des Erziehers und studierte Sozialarbeit und Soziale Betriebswirtschaft, und war zuletzt als Büroleiter eines Bundestagsabgeordneten tätig. "Mein Fokus liegt darin, den Caritas-Verband Landau zukunftsfähig zu machen, die bestehenden Angebote zu stärken und mit Weitblick in die Zukunft zu führen", so Hohenberger.
Erste Gespräche fanden schon statt
Landrat Werner Bumeder lobte das Engagement von Martin Hohenberger und beglückwünschte ihn zum neuen Posten. "Ich freue mich auf die künftige, konstruktive Zusammenarbeit und wünsche Ihnen bereits jetzt viel Erfolg beim Start in die neue berufliche Herausforderung", so der Landrat. Herzlich bedankte sich Martin Hohenberger für die gute Aufnahme im Landkreis bzw. bei Landrat Werner Bumeder.Die ersten Gespräche, sowohl zum Kennenlernen wie für die ersten Arbeitsinhalte, hatte es darüber hinaus auch schon mit Mitarbeiterinnen des Amtes gegeben. "Ich freue mich auf die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landkreis zum Wohl der Menschen vor Ort", so Hohenberger weiter. Gleichzeitig bedankte sich Bumeder bei Josef Brunner für seine rund 25 Jahre lange Arbeit bei der Caritas unter anderem als Vorsitzender und beim bisherigen Geschäftsführer Rudi Kramer: "Unter Ihnen beiden hat sich der Caritas-Verband in Landau prächtig entwickelt. Sie waren und sind Anlaufstelle für Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen - und das rund um die Uhr. Sie helfen den Menschen in Notsituationen und begegnen ihnen auf Augenhöhe", so Bumeder. Auch bei der jüngsten Krise mit dem Krieg in der Ukraine sei die Caritas sofort zur Stelle gewesen und hat den Geflüchteten sofort unter die Arme gegriffen. "Dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich Vergelt’s Gott sagen."