Der Lions-Clubs Dingolfing-Landau hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der Region soziale Zwecke zu unterstützen und zu fördern. Aus diesem Grund lud Präsident Rupert Niedermeier zusammen mit dem Vorsitzenden des Lions-Hilfswerks Prof. Dr. Konrad Schindlbeck zur Spendenübergabe ein.
Verschiedene Veranstaltungen werden alljährlich organisiert. Aus diesem Erlös heraus, wurden nun stolze 2 000 Euro an den Kreis-Caritasverband Landau a.d. Isar e.V. überreicht.
Erst vor wenigen Wochen war der geschäftsführende Vorstand Martin Hohenberger bei der Lionsfamilie zu Gast. Er hatte bei einem Clubabend einen Vortrag rund um die Arbeit der Caritas gehalten.
Neun Einrichtungen stellte er dabei vor, nämlich die offene Behindertenarbeit, die allgemeine Sozialberatung, Essen auf Rädern, die ambulante Pflege, den Hausnotruf, den Hauswirtschaftsdienst, die Fachstelle für pflegende Angehörige, die LANZE, das Tageszentrum Frohsinn sowie die Flüchtlings- und Integrationsberatung.
In jedem Bereich werde Hilfe geleistet und der Bedarf steige laufend weiter. "Schon beim Vortrag hat Martin Hohenberger mit seinen Ausführungen überzeugt. Die Caritas hat sehr ähnliche Gedanken wie die Lions" erläuterte Rupert Niedermeier. Daher sei die Entscheidung zur Spende sehr leicht gefallen, denn es werde viel Gutes mit der Summe getan und sozial Benachteiligte werden hier unterstützt. Genau das ist im Sinne der Lions-Familie. Im Speziellen soll die Summe für ein anstehendes Projekt im Bereich der Jugendarbeit eingesetzt werden. Mit der offenen Behindertenarbeit ist man im gesamten Landkreis Ansprechpartner. Es gehe dabei um die Freizeitgestaltung für gehandicapte Menschen. Diese dürfen durch die Unterstützung der Caritas besondere Veranstaltungen erleben. Dem jüngeren Semester wird man nun im kommenden Jahr ein Zeltlager ermöglichen. Dafür wird der Jugendzeltplatz des Landkreises in Mamming genutzt. Man braucht jedoch entsprechende Fahrzeuge und den passenden Betreuungsschlüssel, um das Projekt umsetzen zu können. Und genau hier sollen die 2 000 Euro einen Anteil leisten.
Im Sinne der Familien, Kinder und Jugendlichen dankte Hohenberger für die Spende. Diese sei wesentlich, um das Projekt überhaupt ermöglichen zu können. "Dass das Geld in der Region und bei den Menschen bleibt, ist genau in unserem Sinn", bestätigte auch Prof. Dr. Konrad Schindlbeck. -ez-