Landau/Dingolfing. (red) Die Corona-Pandemie prägt unser aller Leben seit über einem Jahr. Viele sind dadurch inzwischen auch psychisch stark belastet. Menschen, die eine Covid-Erkrankung mit schwerem Verlauf und teilweise intensivmedizinischer Behandlung durchlebt haben und/oder unter den einschränkenden Spätfolgen im Sinne eines Long-Covid-Syndroms leiden und auch deren Angehörige sind besonders betroffen.
Vor diesem Hintergrund startet die Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Caritas Landau in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Dingolfing-Landau ab Juni zwei Gruppenangebote unter sozialpädagogischer und psychologischer Leitung. In diesen soll sowohl die Möglichkeit zum intensiven Austausch der Gruppenteilnehmer untereinander als auch die Informationsvermittlung durch Fachkräfte im Vordergrund stehen. Geplante Themen sind etwa der Umgang mit Langzeitfolgen, Einschränkungen und Traumatisierungen, Selbstfürsorge, Krankheitsverarbeitung und weiterführende Hilfsangebote.
Zielgruppe für das erste Angebot sind Personen mit schwerem Krankheitsverlauf, eventuell intensivmedizinischer Behandlung oder Personen mit Langzeitfolgen ("Long-Covid-Syndrom").
Gruppe 2 richtet sich an Angehörige von unter Gruppe 1 beschriebenen Personen.
Die Gruppen sind als Präsenzveranstaltung unter Einhaltung aller Schutzund Hygienemaßnahmen mit maximal jeweils fünf Teilnehmern geplant. Veranstaltungsort ist Landau. Die jeweils fünf bis sechs Gruppentreffen finden ab Mitte Juni jeweils donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr statt. Zur Teilnahme sind eine Anmeldung bis 15. Mai bei der Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Caritas Landau (09951/ 985115; spdi@caritas-landau.de) und ein Vorgespräch erforderlich.
Die Teilnahme an der Gruppe ist kostenlos.
Weitere Informationen auch bei der KEB auf www.kebdingolfing-landau.de, über info@keb-dingolfing-landau.de oder unter 08731/74620.