Landau. Zur Jahresabschlussfeier lud der Kreis-Caritasverband Landau am Mittwochabend im Pfarrzentrum von St. Johannes die Mitarbeiter ein. Geschäftsführender Vorstand Martin Hohenberger ging in seiner Abschlussrede auf die Situation der Caritas ein. Im Laufe des Abends wurden langjährige Mitarbeiter geehrt.
Seit 25 Jahren im Einsatz für die Caritas
Barbara Hankofer ist seit 15 Jahren im Spätdienst der Sozialstation tätig. Neben der ambulanten Pflege ist sie stundenweise in der Betreuungsgruppe in Wallersdorf involviert. Simone Scheingruber gehört seit 25 Jahren der Sozialstation an. Ebenso Rosmarie Liebl. Sie ist eine zuverlässige Fachkraft im Schwerpunkt Tourenschwestern und im Bereich Beratung. Auch seit einem Vierteljahrhundert im Haus ist Annelise Singer. "Eigentlich schon im Ruhestand und hat dann doch weitergemacht. Du hast jetzt die Koordinierende Rolle im Bereich aller Beratungsgespräche übernommen", so Martin Hohenberger und meinte weiter: "Alle Mitarbeiterinnen verbindet, dass sie immer da sind, wenn Not an Frau ist."
Nach den Ehrungen folgte die Rede von geschäftsführendem Vorstand Martin Hohenberger: "Dieses Jahr war verdammt voll - intensiv und herausfordernd." Bei einer Ansprache vor zweieinhalb Jahren bei der Mitarbeiterversammlung habe er zwar gewusst, dass es zeitintensiv sei, die Caritas zukunftsfähig zu machen, aber wie zeitintensiv dies sei, war nicht abzuschätzen.
Die Caritas kämpft mit finanziellen Engpässen und gerade der November zeigte auf, wesentlich mehr ausgegeben zu haben, als auf dem Konto im Plus landete. "Die Schere geht immer weiter auseinander", so Hohenberger und zählte Mehrkosten mit Gehalt, Inflationsausgleichsprämie, Sach- und Energiekosten auf. Auch der Antrag beim Landkreis um finanzielle Unterstützung ist gescheitert. "Manche Niederlage musste ich einstecken, aber immer im Fokus, die Caritas zukunftsfähig zu machen", so der Caritas-Chef, der sich guten Mutes den Herausforderungen stellt.
Hohenberger angetrieben vom Dienst an Manschen
"Ich habe noch Eisen im Feuer." 2025 werde der Gürtel enger geschnallt. Die Menschen und die Mitarbeiter, sie sind das Gesicht der Caritas. "Die Zeiten werden auch politisch nicht besser und wir werden noch mehr kämpfen", schwor Martin Hohenberger seine Mitarbeiter ein und sprach als "mächtige Waffe" seine Dankbarkeit gegenüber den Leiterinnen der Dienste Offene Behindertenarbeit, Sozialpsychiatrischer Dienst, Tageszentrum Frohsinn, LanZe und der Flüchtlings- und Integrationsarbeit, dem Zentraldienst, der allgemeinen Sozialberatung und der Sozialstation aus.
Seit 25 Jahren im Einsatz für die Caritas
Barbara Hankofer ist seit 15 Jahren im Spätdienst der Sozialstation tätig. Neben der ambulanten Pflege ist sie stundenweise in der Betreuungsgruppe in Wallersdorf involviert. Simone Scheingruber gehört seit 25 Jahren der Sozialstation an. Ebenso Rosmarie Liebl. Sie ist eine zuverlässige Fachkraft im Schwerpunkt Tourenschwestern und im Bereich Beratung. Auch seit einem Vierteljahrhundert im Haus ist Annelise Singer. "Eigentlich schon im Ruhestand und hat dann doch weitergemacht. Du hast jetzt die Koordinierende Rolle im Bereich aller Beratungsgespräche übernommen", so Martin Hohenberger und meinte weiter: "Alle Mitarbeiterinnen verbindet, dass sie immer da sind, wenn Not an Frau ist."
Nach den Ehrungen folgte die Rede von geschäftsführendem Vorstand Martin Hohenberger: "Dieses Jahr war verdammt voll - intensiv und herausfordernd." Bei einer Ansprache vor zweieinhalb Jahren bei der Mitarbeiterversammlung habe er zwar gewusst, dass es zeitintensiv sei, die Caritas zukunftsfähig zu machen, aber wie zeitintensiv dies sei, war nicht abzuschätzen.
Die Caritas kämpft mit finanziellen Engpässen und gerade der November zeigte auf, wesentlich mehr ausgegeben zu haben, als auf dem Konto im Plus landete. "Die Schere geht immer weiter auseinander", so Hohenberger und zählte Mehrkosten mit Gehalt, Inflationsausgleichsprämie, Sach- und Energiekosten auf. Auch der Antrag beim Landkreis um finanzielle Unterstützung ist gescheitert. "Manche Niederlage musste ich einstecken, aber immer im Fokus, die Caritas zukunftsfähig zu machen", so der Caritas-Chef, der sich guten Mutes den Herausforderungen stellt.
Hohenberger angetrieben vom Dienst an Manschen
"Ich habe noch Eisen im Feuer." 2025 werde der Gürtel enger geschnallt. Die Menschen und die Mitarbeiter, sie sind das Gesicht der Caritas. "Die Zeiten werden auch politisch nicht besser und wir werden noch mehr kämpfen", schwor Martin Hohenberger seine Mitarbeiter ein und sprach als "mächtige Waffe" seine Dankbarkeit gegenüber den Leiterinnen der Dienste Offene Behindertenarbeit, Sozialpsychiatrischer Dienst, Tageszentrum Frohsinn, LanZe und der Flüchtlings- und Integrationsarbeit, dem Zentraldienst, der allgemeinen Sozialberatung und der Sozialstation aus.
Leuchttürme wurden geschaffen mit einem Segeltörn, dem Zeltlager in Mamming. Letzteres wurde bereits durch einen Film für 2025 schon refinanziert. Das Tageszentrum kochte beim Stadtjubiläumsfest, durch den auffälligen Food-Truck sei der Caritasstand stets gut belagert gewesen.
Hohenberger: "2025 wird es nicht ruhiger." Projekte seien das Zeltlager, ein Sommerfest, Demenzwoche, Maifest, Caritas-Reise und Beteiligung am Marktsonntag.
Andrea Rücker-Weier dankte als Mitarbeitervertreterin Martin Hohenberger in Gedichtform und einem Geschenk.
Artikel von Andrea Luderer-Ostner.